© 2020 Bogensport Club Gelsenkirchen e.V.
Bogenarten im Verein
Olympischer Recurvebogen
Der
Recurvebogen
besteht
aus
einem
Mittelteil,
den
Wurfarmen
und
der
Sehne,
sowie
einem
Visier,
Pfeilauflage,
Button
und
einem
Stabilisationssystem.
Je
nach
Altersklasse
wird
der
Olympische
Recurvebogen
auf
bis
zu
70
Metern
(Halle
18
Meter)
geschossen.
Es
werden
Pfeile
aus
Carbon
oder
Carbon
mit
Alukern
geschossen.
In
der
Hallensaison
werden Pfeile aus Aluminium mit größerem Durchmesser bevorzugt geschossen.
Blankbogen
Der
Blankogen
besteht
aus
einem
Mittelteil,
den
Wurfarmen
und
der
Sehne,
sowie
einer
Pfeilauflage und einem Button. Gewichte dürfen am Mittelteil montiert werden.
Der
Blankbogen
wird
ohne
Visier
geschossen,
denn
es
wird
mit
der
Pfeilspitze
gezielt.
Je
nach
Altersklasse
wird
der
Blankbogen
auf
bis
zu
40
Metern
(Halle
18
Meter)
geschossen.
Die
Zielscheiben
sind
im
Vergleich
zum
Olympischen
Recurvebogen
größer.
Es
werden
Pfeile
aus
Carbon
oder
Carbon
mit
Alukern
geschossen.
In
der
Hallensaison
werden Pfeile aus Aluminium mit größerem Durchmesser bevorzugt geschossen.
Traditionelle Bögen
Der
Langbogen
besteht
aus
einem
Stück
und
ist
aus
Holz
gefertigt.
Er
ist
die
puristischste
Form
des
Bogenschießens
und
wird
hauptsächlich
mit
Holzpfeilen
und
Naturfedern geschossen.
Der
Jagdrecurve
(Foto)
Der
Jangdrecurve
kann
aus
einem
Stück
oder
wie
der
Blankbogen
aus
Mittelteil
und
separaten
Wurfarmen
bestehen.
Geschossen
wird
mit
Holz
und
Carbonpfeilen
mit
Naturfedern.
Beide
Bogenarten
können
instinktiv
oder
mit
Zielen
über
die
Pfeilspitze
geschossen
werden.
Technische
Hilfsmittel
sind
bei
beiden
Bögen
nicht
erlaubt.
In
der
Regel
schießt
man auf bis zu 40 Metern (18 Meter in der Halle).
Compoundbogen
Mit
dem
Compound
hat
die
Entwicklung
der
Bogenklassen
einen
technischen
Zenit
erreicht.
Dabei
haben
sich
die
zusätzlichen
Maßnahmen
zur
Optimierung
des
Schussverhaltens
so
positiv
ausgewirkt,
dass
eine
besonders
hohe
Präzision
erreicht
werden
kann.
Durch
Umlenkrollen
an
Ober-
und
Unterseite
der
Wurfarme
wird
per
Hebelarmprinzip
das
Zuggewicht
im
ausgezogenen
Zustand
um
60-80%
reduziert,
sodass das Zielen weniger anstrengend und dadurch präziser wird.
Neben
üblichen
Stabilisationssystemen
wie
beim
Olympischen
Recurvebogen
sind
zudem
beim
Compoundbogen
auch
eine
Vergrößerungslinse
im
Scope/Visier
und
eine
Wasserwaage,
sowie
eine
Lösehilfe
(Release)
erlaubt,
die
nochmals
die
Präzision
erhöhen.
In der Außensaison sind die Ziele 50 Metern entfernt, in der Halle 18 Meter.
Es
werden
Pfeile
aus
Carbon
oder
Carbon
mit
Alukern
geschossen.
In
der
Hallensaison
werden Pfeile aus Aluminium mit größerem Durchmesser bevorzugt geschossen.